Einfach gesagt,…
…es spiegelt bildlich gesehen größtenteils meine Identität wieder. Wie diese sich vom sprichwörtlichen „Opferlamm“ zum „Wolf“ und später zum „Schaf im Wolfspelz“ entwickelt hat, erfahrt ihr in meinem gleichnamigen Vortrag. Hier möchte ich eher auf das Wortspiel und die Überschrift an sich eingehen.
Ich kann sowohl den „Wolf“ als auch das „Schaf“ in mir entdecken. Sie werden normalerweise nicht so nah beieinander gesehen. Doch in einigen Fällen, wie in meinem, gibt es wohl eine Koexistenz.
Der Wolf steht für den Rocker in mir und dafür, wie ich von anderen wahrgenommen werde. Schon meine Vergangenheit war unter anderem sehr vom rockigen Leben geprägt und ich bin heute gerne Rocker unter Rockern. Ich liebe die Gemeinschaft und den Zusammenhalt, wo alte Werte, wie Treue, Loyalität, Bruderschaft und Wertschätzung noch größtenteils gelebt werden und nicht nur leere Worte sind. Wir teilen die Leidenschaft des Motorradfahrens und lieben es, Partys am Lagerfeuer zu feiern. Das natürlich auch mal bei einem guten Jack Daniels und vor allem guter rockiger Musik. Rocker sein hat man in sich, man ist einer, oder nicht. Werden kann man es sicher nur in Ausnahmefällen.